Die Schülerinnen und Schüler schmieden eine Hypothese darüber, wie Motoren Dinge in Bewegung setzen, und bauen dann einen einfachen Elektromotor mit Draht, einem Magneten und einer D-Zellen-Batterie, um zu untersuchen, wie Motoren elektrische Energie in mechanische Energie umwandeln.
In der Physik ist es etwas ganz Alltägliches: Elektronen verlassen ein bestimmtes Material, sie fliegen weg und dann werden sie gemessen. Einige Materialien geben Elektronen ab, wenn sie mit Licht bestrahlt werden. Diese Elektronen werden dann „Photoelektronen“ genannt. In der Materialforschung spielen auch so genannte „Auger-Elektronen“ eine wichtige Rolle – sie können von Atomen emittiert werden, wenn ein Elektron zunächst aus einer der inneren Elektronenschalen entfernt wird. Wissenschaftlern der TU Wien ist es nun aber gelungen, eine ganz andere Art der Elektronenemission zu erklären, die in Kohlenstoffmaterialien wie Graphit auftreten kann. Diese Elektronenemission war seit etwa 50 Jahren bekannt, aber ihre Ursache war noch unklar.